Wohnüberbauung Grüt-Park, Adliswil

Neubau eines Wohnquartiers

Die Überbauung wird konsequent nach der Qualität des Ortes ausgerichtet. Auf der einen Seite besteht der Ausblick auf die Albiskette und den Waldgürtel mit seiner lichten Struktur und auf der anderen Seite die Anbindung an vorstädtische Infrastruktur. So entsteht ein zeitgemässes, dichtes Quartier mit hohem Standard.

Durch die Form und Lage des Grundstückes ist es naheliegend, dass die Gebäude in Nord-Südrichtung platziert und dadurch immer nach Osten und Westen orientiert sind. Die gewählte Grundform unterstützt die städtebauliche Aussage in gewünscht hohem Mass. Durch die grossen Volumen entstehen Weite und spannende Aussenräume, welche sehr hohe Qualität aufweisen. Die Stellung der Volumetrie ist auf das Grundstück „Grüt-Park“ abgestimmt und soll reizvolle Zwischenräume erzeugen. Die Gebäudekomposition ist fliessend und dynamisch gesetzt. Dieser Effekt wird durch das Fehlen jeglicher Parallelen und Symmetrien erzielt. Das lange Gebäudevolumen entlang der Zürcherstrasse lehnt sich an die Baulinie an, wird zweimal leicht abgewinkelt und tritt somit zurückhaltend in Erscheinung. Das Aussenraumkonzept basiert auf der Verschmelzung von Grünfläche mit dem transluzenten Wald. Die vier Gebäude stehen mit einer selbstverständlichen Dynamik und Positionierung auf dem Gelände und gehen in die Aussenraumgestaltung ein. Jede der 177 Miet- und Stockwerkeigentumswohnungen ist einzigartig attraktiv und von hohem Wohnwert.

Wohnüberbauung Grüt-Park Adliswil

Zürichstrasse 71 – 77
8134 Adliswil

Bauherrschaft: Konsortium Grüt-Park


Zeitraum: 2006 – 2012


Auftrag: 1. Rang eingeladener Projektwettbewerb


Programm: Neubau mit 38 Miet- und 139 Eigentumswohnungen


Leistungen: Entwurf, Quartierplanung, Bauprojekt


Status: ausgeführt


Architektur: Max Charles Schneble mit Supaarch


Architekturfotografie: René Dürr, Zürich

Die im Siebdruckverfahren hergestellten Glaspaneele wurden in unterschiedlichen Bunttönen bedruckt. Die liegenden, anthrazitfarbenen Rechtecks-Elemente unterstützen die dynamischen und geknickten Fassaden.